• Unternehmen
    • Über Gewos
    • Team und Standorte
    • Veröffentlichungen
    • Aktuelles
    • Blog
    • BIG-BAU
    • Karriere
  • Leistungen
    • Wohnungsmarkt
    • Immobilienmarktanalysen
    • Demografie und Daseinsvorsorge
    • Beratung und Forschung
  • Kunden
  • Referenzen
  • Aktuelle Befragungen
  • Unternehmen
    • Über Gewos
    • Team und Standorte
    • Veröffentlichungen
    • Aktuelles
    • Blog
    • BIG-BAU
    • Karriere
  • Leistungen
    • Wohnungsmarkt
    • Immobilienmarktanalysen
    • Demografie und Daseinsvorsorge
    • Beratung und Forschung
  • Kunden
  • Referenzen
  • Aktuelle Befragungen

/ Fünf Fragen zur Gründung von kommunalen Wohnungsgesellschaften

21.10.2019

In der Wohnungspolitik wächst die Sehnsucht nach dem Staat. Neben der Diskussion um Mietendeckel oder gar Enteignungen wird in vielen Städten derzeit der Ruf nach der Gründung von kommunalen Wohnungsbaugesellschaften lauter. Das hat gute Gründe: Wohnungsknappheit und die stetig steigende Nachfrage nach Wohnraum stellt die Verantwortlichen nicht allein in den Ballungszentren vor neue Herausforderungen. Auch in immer mehr Mittelstädten wächst der Druck auf den Wohnungsmarkt mit der Konsequenz steigender Mieten. Es besteht eindeutig politischer Handlungsbedarf. Immer öfter sollen es nun städtische Wohnungsgesellschaften richten.

In vielen Städten gibt es – neben anderen genossenschaftlichen und privatwirtschaftlichen Bestandshaltern – traditionell kommunale Wohnungsbaugesellschaften, die zur Wohnraumversorgung gerade im bezahlbaren Segment beitragen. Aber welche Risiken gehen mit einer Neu-Gründung eines solchen kommunalen Unternehmens für die Stadt einher – und welchen Effekt hat das auf den örtlichen Wohnungsmarkt tatsächlich? Gibt es Alternativen?

Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung müssen darauf eine Antwort finden und ein auf die Bedarfe der jeweiligen Stadt zugeschnittenes Modell entwickeln. Oftmals verläuft die Diskussion strittig. Anhand von fünf Leitfragen lässt sich jedoch schnell klären, ob die Gründung eines eigenen Wohnungsunternehmens für die Stadt oder auch den Landkreis möglich ist oder Sinn macht.

  • In welchen Marktsegmenten und für welche Bevölkerungsgruppen besteht überhaupt der größte Wohnraumbedarf?
  • Gibt es innerhalb des Stadtgebiets ein Potential von freien Flächen für neuen Wohnraum oder Ankaufsoptionen von anderen Bestandshaltern?
  • Wie viele Wohnungen braucht die neue Wohnungsgesellschaft, um wirtschaftlich arbeiten zu können, und welchen Kapitalbedarf hat sie dafür?
  • Verfügt die Stadt über die finanziellen Mittel, um die neuzugründende Gesellschaft mit ausreichend Eigenkapital auszustatten – oder die Verluste abzudecken?
  • Über wie viele Wohnungen muss ein städtisches Wohnungsunternehmen verfügen, damit es Entlastung schafft und innerhalb des lokalen Wohnungsmarktes preisbildend wirken kann?

Diese fünf Fragen ersetzen selbstverständlich keine tiefergehende Analyse der Ausgangslage vor Ort. Aber sie können dazu beitragen, mit realistischen Erwartungen an die Gründung von kommunalen Wohnungsgesellschaften heranzugehen.

Mehr Informationen hierzu finden Sie in unserem „Quickcheck – Neugründung von kommunalen Wohnungsunternehmen“.

Autor:

Jost de Jager

Tel. 040 69712 250

jost.dejager@gewos.de


Ein Artikel von

weitere Blog Beiträge

Erhebliche Neubaubedarfe und wachsende Wohnungsüberhänge in Deutschland

03.06.2021 | Daniel Hofmann

Coronabedingte Veränderung der Wohnpräferenzen – Co-Working als ein Gestaltungselement

27.04.2021 | Lena Bruce

Wohnungsmärkte in touristischen Gemeinden

01.02.2021 | Fabian Maaß
  • Gender-Hinweis
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum