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Ferienwohnungs-konzept
Flensburg


Themen
Ferienwohnungs-konzept
Die Stadt Flensburg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Studien- und Wohnort in Schleswig-Holstein entwickelt. Vor allem in der touristisch attraktiven Innenstadt hat zeitgleich die Nutzung von Wohnraum als Ferienwohnungen zugenommen. Zukünftig ergeben sich aus diesen Entwicklungen Steuerungsbedarfe für die Stadt, um Konkurrenzsituationen zwischen Ferien- und Dauerwohnungen zu vermeiden. So sollen einerseits bezahlbarer Wohnraum und andererseits die Akzeptanz des Tourismus erhalten bleiben. Vor diesem Hintergrund wurde GEWOS zusammen mit der BIG Städtebau mit der Erstellung eines Konzepts zur räumlichen Steuerung von Ferienwohnungen in der Stadt Flensburg beauftragt. Wichtige Ziele des Gutachtens waren dabei die Ermittlung der Zahl, Struktur und Verortung der angebotenen Ferienwohnungen sowie die Prüfung und Empfehlung geeigneter Steuerungsinstrumente.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Stadt Flensburg
ZEITRAUM
2022-2024
Leistungen
- Analyse des Wohnungsmarktes auf Stadtteilebene
- Aufbereitung der Definition und der rechtlichen Vorgaben für touristische Beherbergungsformen
- Recherche, Aufbereitung und Verortung von Ferienwohnungen
- Interviews mit Wohnungsmarktakteuren, relevanten Verbänden sowie Arbeitgebern
- Definition von Handlungsfeldern zur zukünftigen Steuerung von Ferienwohnungen
- Bewertung der Steuerungsbedarfe in besonders von Ferienwohnungen betroffenen Quartieren
- Bewertung der Eignung möglicher Steuerungsinstrumente
- Leitung des Begleitprozesses mit Arbeitskreisen unter Beteiligung der Stadtverwaltung und -politik sowie des Landes Schleswig-Holstein
- Erarbeitung eines Ergebnisberichts und einer -broschüre
Fortschreibung Wohnraum-versorgungskonzept
Landkreis Göttingen


Themen
- Wohnungsmarkt
Fortschreibung Wohnraum-versorgungskonzept
Der Wohnungsmarkt der Kommunen des Landkreises Göttingen zeigt sich sehr heterogen – von wachsenden Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt bis schrumpfenden und überalternden Gemeinden ist alles dabei. Dennoch besteht auch hier ein wachsendes Defizit an bezahlbaren und altersgerechten Wohnungen. Dieser Bedarfsnachweis für die niedersächsische Förderbank (NBank) kann über ein Wohnraumversorgungskonzept erbracht werden. Zu diesem Zweck erstellte GEWOS die Fortschreibung des bisherigen Konzeptes aus 2016. Zusätzlich wurde innerhalb dieser Aktualisierung eine vertiefende Betrachtung der Wohnraumbedarfe von Schutzsuchenden durchgeführt, die durch die Geschehnisse in der Ukraine wieder in den Vordergrund gerückt sind. Für die Stadt Göttingen erstellte GEWOS bereits 2023 eine Fortschreibung der Wohnraumbedarfsprognose sowie eine Analyse und Prognose der sozialen Wohnraumversorgung, daher wurde die Kreisstadt im Konzept des Landkreises nicht mit betrachtet.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Landkreis Göttingen
ZEITRAUM
2023-2024
Leistungen
- Analyse der sozioökonomischen Rahmenbedingungen und des Wohnungsmarktes
- Bevölkerungs- und Haushaltsprognose auf Ebene der 18 Kommunen und des Kreises
- Prognose von Wohnungsbestand, –bedarf und –nachfrage
- Analyse und Bedarfsprognose des barrierefreien Wohnsegments
- Berechnung der Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum, dem vorhandenen Angebot sowie dem Bedarf
- Analyse und Prognose des benötigten Wohnraumbedarfs Geflüchteter
- Formulierung von Handlungsempfehlungen für den Landkreis Göttingen und seine Kommunen
- Abstimmung der Analysen, Prognosen und Empfehlungen in interkommunalen Arbeitskreisen und politischen Gremien
- Erstellung von Kommunensteckbriefen
- Aufsetzen eines umfassenden Monitorings
KITA-Bedarfsplanung
Ketzin/Havel


Themen
- Demografie und Daseinsvorsorge
KITA-Bedarfsplanung
Um sich auf zukünftige Bedarfe einstellen zu können, ist eine Vorplanung benötigter Infrastrukturen für Städte und Kommunen unentbehrlich. Die Versorgung muss den Ansprüchen der Bevölkerung gerecht werden. Fehlplanungen können zu Funktionsverlusten und eventuellen Versorgungsengpässen führen. Eine Vorabbetrachtung der Bevölkerungsentwicklung hilft, Bedarfe frühzeitig zu erkennen und Fehlplanungen zu vermeiden.
GEWOS wurde von der Stadt Ketzin/Havel im Landkreis Havelland beauftragt, eine KITA-Bedarfsplanung zu erstellen. Diese ist in einem fünfstufigen Prozess erarbeitet worden. Eine Analyse der bisherigen Bevölkerungsentwicklung lieferte umfassende Einblicke in die Determinanten der stadteigenen Bevölkerungsentwicklung. Arbeitsgespräche mit den Expertinnen zu KITA und Schule vertieften diese Erkenntnisse und lieferten Aufklärung zu den Gründen der Entwicklung. Darauf aufbauend wurde eine Prognose erstellt, die die Entwicklung Ketzins bis zum Jahr 2040 mit Schwerpunkt auf die unter 6-Jährigen sowie die 6- bis unter 10-Jährigen betrachtet. Eine Verschneidung mit den Betreuungsquoten in KITA, Krippe und Hort gab Aufschluss darüber, inwieweit sich die derzeitige Infrastruktur mit zukünftigen Anforderungen verträgt.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Stadt Ketzin/Havel
ZEITRAUM
2023
Leistungen
- Analyse der Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsgenehmigungen und -fertigstellungen
- Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis 2040
- Verschneidung mit Betreuungsquoten von KITA, Krippe und Hort
- Ergebnispräsentation
Ortsentwicklungs-konzept
Gemeinde Lensahn


Themen
- Demografie und Daseinsvorsorge
Ortsentwicklungs-konzept
Der demografische Wandel stellt viele Kommunen vor die Herausforderung, die bisherige Infrastruktur an die sich verändernden Bedarfe anzupassen und langfristig aufrechtzuerhalten. Ein nicht bedarfsgerechtes Angebot kann zu Funktions- und Attraktivitätsverlusten führen und die Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung senken. Insbesondere im ländlichen Raum wirken sich solche Entwicklungstendenzen und Versorgungsengpässe gravierend aus. Im Rahmen der integrierten ländlichen Entwicklung wurden GEWOS und die BIG Städtebau beauftragt, ein Ortsentwicklungskonzept für die Gemeinde Lensahn zu erarbeiten. Ziel eines Ortsentwicklungskonzeptes ist es, lokale Entwicklungspotenziale zu identifizieren und entsprechend zu nutzen sowie Lösungsvorschläge für weitere Entwicklungen zu erarbeiten. Ferner werden in den Konzepten Maßnahmen und Empfehlungen zu zukünftigen Bedarfen in den Bereichen Soziales, Wohnen, Dorfgemeinschaft, Nahversorgung, Handel & Dienstleistungen sowie Mobilität herausgestellt.
Die Ortsentwicklungskonzepte werden in einem dreistufigen Prozess erstellt. Die zentralen Bausteine des Konzeptes sind die Bestandsaufnahme und Analyse, die Ableitung von Leitlinien und Entwicklungszielen sowie die Definition von Maßnahmen und Schlüsselprojekten.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Gemeinde Lensahn
ZEITRAUM
2022-2023
Leistungen
- Analyse der soziodemografischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, des aktuellen Wohnungsangebotes sowie der Daseinsvorsorgeinfrastrukturen
- Bürgerbeteiligung im Rahmen schriftlicher Befragungen und öffentlicher Veranstaltungen mit Stationenrundgang
- Definition von Maßnahmenpaketen und Schlüsselprojekten
- Ergebnispräsentation
Wohnraumversorgungs-konzept
Landkreis Harburg


Themen
- Wohnungsmarkt
Wohnraumversorgungs-konzept
Das Ziel dieses Konzeptes war es, auf Basis einer aktuellen Analyse von Wohnungsangebot und -nachfrage sowie einer Wohnungsmarktprognose Umsetzungsempfehlungen für die Handlungsfelder Wohnungsneubau, Bestandsentwicklung, preisgünstiges Wohnen und für wichtige Zielgruppen im Landkreis Harburg abzuleiten. Ein besonderer Fokus lag auf der spezifischen Wohnungsmarktsituation der einzelnen Kommunen, da der Landkreis mit suburbanen Kommunen am Hamburger Stadtrand, peripher gelegenen ländlichen Kommunen und Städten mit Zentrumsfunktionen sehr unterschiedlich geprägt ist.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Landkreis Harburg
ZEITRAUM
2023
Leistungen
- Analyse der Rahmenbedingungen und der derzeitigen Wohnungsmarksituation
- Bilanzierung des preisgünstigen Wohnraums
- Expertengespräche mit Vertretern der Kommunen und Wohnungsunternehmen
- Ermittlung der Wohnungsmarktbilanz 2030 durch Berechnung einer Bevölkerungs- und Haushaltsprognose sowie der Fortschreibung des Wohnungsbestandes
- Workshop zu Zielen der Wohnungsmarktentwicklung mit Vertretern der Kommunen und Wohnungsunternehmen
- Ableitung von Handlungsempfehlungen und -feldern für die Wohnungsmarktpolitik aus den vorgenannten Analysen
- (Zwischen-)Ergebnispräsentationen im Planungsausschuss des Landkreises
Gutachten zur Fortführung der „Mietpreisbremse“
Rostock und Greifswald


Themen
- Beratung und Forschung
Gutachten zur Fortführung der „Mietpreisbremse“
Die Hanse- und Universitätsstädte Rostock und Greifswald wurden in 2018 per Landesverordnung als Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten bestimmt, in denen eine Mietpreisbremse bei Neuvermietungen und eine sogenannte Kappungsgrenze bei Bestandsmietverträgen eingeführt werden kann. Die Verordnung tritt in 2023 außer Kraft. GEWOS wurde beauftragt, im Rahmen eines Gutachtens die mögliche Anspannung der Wohnungsmärkte in den beiden Städten zu untersuchen und damit die Entscheidungsgrundlage für die mögliche Fortführung der genannten Regelungen zu erstellen.
Kennzahlen
Auftraggeber
Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Zeitraum
2022
Leistungen
- Definition geeigneter Kriterien zur Bestimmung einer angespannten Wohnungsmarktsituation in den beiden Städten
- Ableitung aussagekräftiger Indikatoren zur Abbildung der jeweiligen Kriterien aus dem aufbereiteten Datenmaterial
- Prüfung der jeweiligen Indikatoren im Hinblick auf das Zutreffen eines Kriteriums
- Festlegung der Relevanz und Gewichtung der einzelnen Kriterien und Indikatoren für die Gesamtbewertung
- Erstellung einer abschließenden Bewertung der Frage der Anspannung der Wohnungsmärkte in beiden Städten auf Basis der zusammengefassten Analyseergebnisse
Wohnungsmarkt-analyse und Wohnungsbedarfs-prognose
Stadt und Region Freiburg


Themen
Wohnungsmarkt-analyse und Wohnungsbedarfs-prognose
Die Stadt Freiburg gehört zu den beliebtesten Arbeits-, Studien- und Wohnorten in Deutschland. Seit Langem wächst die Stadt vorwiegend aufgrund von Wanderungsgewinnen. Damit geht eine verstärkte Anspannung des Wohnungsmarktes einher. Die Wohnraumversorgung wird dadurch nicht nur für Haushalte mit niedrigen, sondern auch für Haushalte mit mittleren Einkommen zunehmend schwieriger. Ausweichbewegungen der Wohnungssuchenden in die Städte und Gemeinden in der Region und dabei insbesondere in die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen sind die Folge. Vor diesem Hintergrund wurde GEWOS mit einem interkommunalen Gutachten beauftragt. Ein wichtiges Ziel des Gutachtens war dabei die Ermittlung der zukünftigen Wohnraumbedarfe anhand einer neuen Wohnraumbedarfsprognose für die Stadt Freiburg sowie die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen.
Kennzahlen
Auftraggeber
Stadt Freiburg
Zeitraum
2020-2022
Leistungen
- Analyse der Rahmenbedingungen, des Wohnungsangebotes, der Zielgruppen sowie der Preisentwicklung in Stadt (kleinräumig) und Region (kommunale Ebene)
- Definition, Analyse und Bilanzierung des preisgünstigen Wohnraums für die Stadt Freiburg
- Recherche und Aufbereitung aktueller Neubauprojekte in Freiburg und Umland
- Expertengespräche mit Vertretern der Stadtverwaltung, der Umlandkreise und -kommunen und relevanten Wohnungsmarktakteuren
- Schriftliche Befragung der Kommunen und Wohnungsmarktakteuren
- Neubaubedarfsprognose für die Stadt Freiburg in zwei Szenarien
- Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsmarktprognose für Kommunen, Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverbände in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen
- Darstellung von Nachholbedarf, Ersatzbedarf und Zusatzbedarf bis 2040
- Ableitung der Flächenbedarfe
- Handlungsempfehlungen für die Stadt und Region Freiburg
- Erstellung eines Wohnungsmarkt-Monitorings für die Region Freiburg
Demografieanalysen für Kommunal-zusammenschlüsse und Regionen


Themen
Demografieanalysen für Kommunal-zusammenschlüsse und Regionen
Mit dem Pilotprogramm „Demografiefeste Kommune“, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, werden ausgewählte Kommunen, Kommunalzusammenschlüsse und Regionen dabei unterstützt, bedarfsgerechte Strategien für den demografischen Wandel zu entwickeln.
Dabei bildet die Demografie-Analyse die Grundlage für den späteren beteiligungsorientierten Entwicklungsprozess. Ihr Ziel ist es, die spezifischen Herausforderungen und Chancen der Kommune auf Basis demografischer Daten unter Einbeziehung vorhandener Konzepte und Studien sowie durch Befragung von Verantwortlichen vor Ort in Form einer „Stärken-Schwächen-Analyse“ (SWOT-Analyse) herauszuarbeiten. GEWOS hat für bisher vier Pilot-Kommunen bzw. regionale Einheiten diese Demografieprofile zu erstellt.
Kennzahlen
Auftraggeber
Landkreis Tirschenreuth
Verwaltungsgemeinschaft Wemding
Region Forggensee
Initiative Rodachtal
Zeitraum
2022
Leistungen
- Analyse statistischer Daten für verschiedene bayerische Kommunen und Regionen sowie Darstellung der Daten in anschaulichen Grafiken
- Auswertung vorliegender Konzepte und Studien für die untersuchten Kommunen und Regionen
- Durchführung und Analyse von Interviews mit Akteuren vor Ort
- Entwurf, Diskussion und Abstimmung der SWOT-Analyse (Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken)
- Präsentation, Moderation und Diskussion der Ergebnisse im Rahmen eines Reflexions-workshops vor Ort
- Erstellung eines Demografieprofils als Ergebnis der Analyse und als Grundlage für die weiteren Prozessschritte im Projekt „Demografiefeste Kommune“