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Integriertes Stadtentwicklungs-konzept (INSEK)
Schwielowsee


Themen
Integriertes Stadtentwicklungs-konzept (INSEK)
Ein integriertes Stadtentwicklungskonzept (INSEK) umfasst eine ganzheitliche Konzept- und Strategieplanung für eine zukunftsorientierte, nachhaltige Kommunalentwicklung in den künftigen 10 bis 15 Jahren, die im Rahmen eines transparenten Planungs- und Kommunikationsprozesses gemeinsam mit der Politik, der Verwaltung, wichtigen Akteuren aus verschiedenen Bereichen sowie der interessierten örtlichen Öffentlichkeit erarbeitet und abgestimmt wird. Die zentralen Bausteine – neben dem wichtigen Beteiligungsprozess – bilden Bestandsanalysen und Prognosen, Bedarfsanalysen, die Entwicklung eines Leitbildes mit Entwicklungszielen und Strategien sowie die Erarbeitung des Maßnahmenkonzeptes. GEWOS oblag die Federführung im Bereich Wohnungsmarkt beim INSEK für die Gemeinde Schwielowsee.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Gemeinde Schwielowsee
ZEITRAUM
2023
Leistungen
- Sekundärdatenanalyse und Darstellung relevanter Daten zu Demografie und Wohnungsmarkt
- Workshop unter Öffentlichkeitsbeteiligung
- Expertenrunde mit Vertretern der Wohnungswirtschaft und Gemeindevertretern
- Prognostizierung der Bevölkerungs- und Wohnungsmarktentwicklung bis 2040
- Quantifizierung von Neubaubedarfen
- Ableitung von Handlungsbedarfen und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen
Wohnraumversorgungs-konzept
Landkreis Northeim


Themen
Wohnraumversorgungs-konzept
Ein aktuelles Wohnraumversorgungskonzept ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für kommunale, wohnungswirtschaftliche und private Akteure in der Wohnungsmarktentwicklung. Zugleich ist es die Voraussetzung für die Förderung des sozialen Wohnungsbaus durch die Niedersächsische Investitions- und Förderbank (NBank). Vor diesem Hintergrund war es Ziel des Wohnraumversorgungskonzeptes Northeim eine fundierte Datenbasis zu erstellen, um den Wohnungsmarkt in den einzelnen Kommunen bedarfsgerecht zu steuern und sowohl an die ortsspezifischen Herausforderungen als auch die übergeordneten Entwicklungen anzupassen. Betrachtungsebene waren die kreisangehörigen Städte, Flecken und Einheitsgemeinden. Eine Besonderheit des Konzeptes war dabei die sehr differenzierte Ausarbeitung von Maßnahmevorschlägen mit konkreten Übersichtsblättern und Priorisierungen für die einzelnen Kommunen.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Landkreis Northeim
ZEITRAUM
2023-2025
Leistungen
- Analyse der Rahmenbedingungen und der derzeitigen Wohnungsmarktsituation
- Bilanzierung des preisgünstigen Wohnraums
- Expertengespräche mit Vertretern der Kommunen, mit Wohnungsunternehmen und Akteuren im Bereich Soziales
- Ermittlung quantitativer Wohnungsmarktbilanzen für die einzelnen Kommunen durch Erstellung von Bevölkerungs- und Haushaltsprognosen sowie der Fortschreibung des Wohnungsbestandes
- Ableitung der qualitativen Wohnbedarfe, insbesondere hinsichtlich der Wohnflächen und Barrierefreiheit
- Arbeitskreissitzungen zur Präsentation und Diskussion von (Zwischen)Ergebnissen sowie Erarbeitung und Priorisierung der Maßnahmenvorschläge
- Ableitung von Handlungsfeldern für die Wohnungsmarktentwicklung mit konkreten Maßnahmevorschlägen
- Ergebnispräsentationen
Fortschreibung Wohnraum-versorgungskonzept
Landkreis Peine


Themen
Fortschreibung Wohnraum-versorgungskonzept
Nachdem GEWOS bereits 2016 das Wohnraumversorgungskonzept für den Landkreis Peine erstellt hatte, wurden wir ebenfalls mit der Fortschreibung des Konzeptes beauftragt. Ziel war es die aktuelle und zukünftige Wohnungsmarktsituation zu analysieren und damit eine Grundlage für eine bedarfsgerechte Steuerung des Wohnungsmarktes im Landkreis Peine zu schaffen. Im Fokus stand dabei insbesondere das Thema der Versorgung mit „preisgünstigem Wohnraum“.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Landkreis Peine
ZEITRAUM
2023
Leistungen
- Darstellung der Trends auf den Wohnungsmärkten
- Analyse der Rahmenbedingungen und der derzeitigen Wohnungsmarksituation
- Berechnung von Angebot und Nachfrage nach preisgünstigem Wohnraum mit abschließender Bilanzierung
- Expertengespräche mit Vertretern der Kommunen
- Erstellung von Bevölkerungsprognosen für die Kommunen im Landkreis mit anschließender Haushaltsgenerierung sowie der Fortschreibung des Wohnungsbestandes zur abschließenden Ermittlung des Neubaubedarfs
- Ableitung und Prognose der Nachfrage verschiedener Haushaltstypen
- Gesamtbetrachtung des Wohnungsmarktes, Ableitung von Handlungsfeldern und ‑empfehlungen zur Wohnungsmarktentwicklung
- Ergebnispräsentation
Sozialbericht mit Handlungskonzept Wohnen
Duisburg


Themen
Sozialbericht mit Handlungskonzept Wohnen
Die Sozialberichterstattung bildet durch die regelmäßige Analyse der sozialen Lage und Bevölkerungsentwicklung die Basis einer wirkungsvollen Sozialplanung in Duisburg. Der 2024 durch GEWOS erstellte Sozialbericht mit dem Schwerpunkt Wohnen löst das Handlungskonzept aus 2010 als strategisches Dokument zur Festlegung der wohnungspolitischen Leitlinien ab. Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen und damit auch ein wichtiger Bestandteil der staatlichen Daseinsvorsorge. Die Wohnungsmarktentwicklung unterliegt einem stetigen Wandel. Politik, Verwaltung und Wohnungsmarktakteure müssen sich daher immer neuen Herausforderungen stellen und gemeinsam daran arbeiten, diese zu bewältigen. Eine strukturierte Vorarbeit wie dieses Handlungskonzept Wohnen ist dafür eine Grundvoraussetzung. Eine Weiterentwicklung erfolgte durch die Einbeziehung der Themen Umwelt, Klima und Gesundheit sowie durch eine erstmalige kleinräumige Betrachtung auf Ebene der Quartiere.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Stadt Duisburg
ZEITRAUM
2022-2024
Leistungen
- Analyse und Darstellung von Rahmendaten (u.a. Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsbestand, Klima- und Umweltgerechtigkeit) zum Status quo, der Entwicklung sowie der Bevölkerungsprognose der Stadt Duisburg
- Regelmäßige Abstimmungen mit der Lenkungsgruppe zur Prozesssteuerung
- Entwicklung von Zielen und Maßnahmevorschlägen für die Wohnungspolitik
- Workshops mit der Projektgruppe zur Erarbeitung der Leit- und Teilziele sowie der umsetzbaren Maßnahmevorschläge
- Ziel- und Maßnahmenentwicklung u.a. in den Themenfeldern
- Soziales & Zielgruppen
- Klima, Umwelt & Gesundheit
- Städtebauliche Ziele
- Aufzeigen von Zielkonflikten
- Erstellung von Maßnahmeblättern
- Präsentation von Ergebnissen im Beirat
Sozialmonitoring-Berichte 2021-2024
Hamburg


Themen
Sozialmonitoring-Berichte 2021-2024
GEWOS hat die Sozialmonitoring-Berichte für die Jahre 2021 bis 2024 für die Freie und Hansestadt Hamburg erstellt. Im Sozialmonitoring wird die Analyse und Beschreibung der sozialräumlichen Entwicklung in Hamburg jährlich fortgeschrieben. Ziel ist es, sozialräumliche Unterschiede innerhalb des Stadtgebiets zu erkennen und potenziell unterstützungsbedürftige Quartiere zu identifizieren.
GEWOS hat auf der räumlichen Betrachtungsebene der Statistischen Gebiete in Hamburg die Entwicklung von sieben Sozialindikatoren, den sogenannten Aufmerksamkeitsindikatoren, analysiert. Mittels eines Indexverfahrens wurde der sozialräumliche Status der einzelnen Statistischen Gebiete sowohl im Status Quo als auch im Zeitverlauf ermittelt und dargestellt. Ein besonderer Fokus lag auf den RISE-Fördergebieten und den neun räumlichen Clustern mit einer relativ hohen Konzentration statusniedriger Gebiete.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien und Hansestadt Hamburg
ZEITRAUM
2021-2024
Leistungen
- Aufbereitung von statistischen Sozialdaten zu 941 Statistischen Gebieten in Hamburg
- Berechnung eines Status-, Dynamik- und Gesamtindex auf Basis von 7 Aufmerksamkeitsindikatoren
- Vertiefungsanalysen zu aktuellen Fokusthemen, wie den möglichen sozialen Folgen der Corona-Pandemie oder der Zuwanderung Schutzsuchender
- Abstimmungsprozess mit der Auftraggeberin zur Analyse und Bewertung der Untersuchungsergebnisse
- Erstellung des Ergebnisberichts sowie des umfangreichen Karten- und Tabellenanhangs
- Sonderauswertungen zur sozialräumlichen Entwicklung bestehender und ehemaliger Fördergebiete in Form von Steckbriefen
- Ergebnispräsentation vor Vertretern der relevanten Hamburger Behörden und Bezirke
Ferienwohnungs-konzept
Flensburg


Themen
Ferienwohnungs-konzept
Die Stadt Flensburg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Studien- und Wohnort in Schleswig-Holstein entwickelt. Vor allem in der touristisch attraktiven Innenstadt hat zeitgleich die Nutzung von Wohnraum als Ferienwohnungen zugenommen. Zukünftig ergeben sich aus diesen Entwicklungen Steuerungsbedarfe für die Stadt, um Konkurrenzsituationen zwischen Ferien- und Dauerwohnungen zu vermeiden. So sollen einerseits bezahlbarer Wohnraum und andererseits die Akzeptanz des Tourismus erhalten bleiben. Vor diesem Hintergrund wurde GEWOS zusammen mit der BIG Städtebau mit der Erstellung eines Konzepts zur räumlichen Steuerung von Ferienwohnungen in der Stadt Flensburg beauftragt. Wichtige Ziele des Gutachtens waren dabei die Ermittlung der Zahl, Struktur und Verortung der angebotenen Ferienwohnungen sowie die Prüfung und Empfehlung geeigneter Steuerungsinstrumente.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Stadt Flensburg
ZEITRAUM
2022-2024
Leistungen
- Analyse des Wohnungsmarktes auf Stadtteilebene
- Aufbereitung der Definition und der rechtlichen Vorgaben für touristische Beherbergungsformen
- Recherche, Aufbereitung und Verortung von Ferienwohnungen
- Interviews mit Wohnungsmarktakteuren, relevanten Verbänden sowie Arbeitgebern
- Definition von Handlungsfeldern zur zukünftigen Steuerung von Ferienwohnungen
- Bewertung der Steuerungsbedarfe in besonders von Ferienwohnungen betroffenen Quartieren
- Bewertung der Eignung möglicher Steuerungsinstrumente
- Leitung des Begleitprozesses mit Arbeitskreisen unter Beteiligung der Stadtverwaltung und -politik sowie des Landes Schleswig-Holstein
- Erarbeitung eines Ergebnisberichts und einer -broschüre
Fortschreibung Wohnraum-versorgungskonzept
Landkreis Göttingen


Themen
- Wohnungsmarkt
Fortschreibung Wohnraum-versorgungskonzept
Der Wohnungsmarkt der Kommunen des Landkreises Göttingen zeigt sich sehr heterogen – von wachsenden Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt bis schrumpfenden und überalternden Gemeinden ist alles dabei. Dennoch besteht auch hier ein wachsendes Defizit an bezahlbaren und altersgerechten Wohnungen. Dieser Bedarfsnachweis für die niedersächsische Förderbank (NBank) kann über ein Wohnraumversorgungskonzept erbracht werden. Zu diesem Zweck erstellte GEWOS die Fortschreibung des bisherigen Konzeptes aus 2016. Zusätzlich wurde innerhalb dieser Aktualisierung eine vertiefende Betrachtung der Wohnraumbedarfe von Schutzsuchenden durchgeführt, die durch die Geschehnisse in der Ukraine wieder in den Vordergrund gerückt sind. Für die Stadt Göttingen erstellte GEWOS bereits 2023 eine Fortschreibung der Wohnraumbedarfsprognose sowie eine Analyse und Prognose der sozialen Wohnraumversorgung, daher wurde die Kreisstadt im Konzept des Landkreises nicht mit betrachtet.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Landkreis Göttingen
ZEITRAUM
2023-2024
Leistungen
- Analyse der sozioökonomischen Rahmenbedingungen und des Wohnungsmarktes
- Bevölkerungs- und Haushaltsprognose auf Ebene der 18 Kommunen und des Kreises
- Prognose von Wohnungsbestand, –bedarf und –nachfrage
- Analyse und Bedarfsprognose des barrierefreien Wohnsegments
- Berechnung der Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum, dem vorhandenen Angebot sowie dem Bedarf
- Analyse und Prognose des benötigten Wohnraumbedarfs Geflüchteter
- Formulierung von Handlungsempfehlungen für den Landkreis Göttingen und seine Kommunen
- Abstimmung der Analysen, Prognosen und Empfehlungen in interkommunalen Arbeitskreisen und politischen Gremien
- Erstellung von Kommunensteckbriefen
- Aufsetzen eines umfassenden Monitorings
KITA-Bedarfsplanung
Ketzin/Havel


Themen
- Demografie und Daseinsvorsorge
KITA-Bedarfsplanung
Um sich auf zukünftige Bedarfe einstellen zu können, ist eine Vorplanung benötigter Infrastrukturen für Städte und Kommunen unentbehrlich. Die Versorgung muss den Ansprüchen der Bevölkerung gerecht werden. Fehlplanungen können zu Funktionsverlusten und eventuellen Versorgungsengpässen führen. Eine Vorabbetrachtung der Bevölkerungsentwicklung hilft, Bedarfe frühzeitig zu erkennen und Fehlplanungen zu vermeiden.
GEWOS wurde von der Stadt Ketzin/Havel im Landkreis Havelland beauftragt, eine KITA-Bedarfsplanung zu erstellen. Diese ist in einem fünfstufigen Prozess erarbeitet worden. Eine Analyse der bisherigen Bevölkerungsentwicklung lieferte umfassende Einblicke in die Determinanten der stadteigenen Bevölkerungsentwicklung. Arbeitsgespräche mit den Expertinnen zu KITA und Schule vertieften diese Erkenntnisse und lieferten Aufklärung zu den Gründen der Entwicklung. Darauf aufbauend wurde eine Prognose erstellt, die die Entwicklung Ketzins bis zum Jahr 2040 mit Schwerpunkt auf die unter 6-Jährigen sowie die 6- bis unter 10-Jährigen betrachtet. Eine Verschneidung mit den Betreuungsquoten in KITA, Krippe und Hort gab Aufschluss darüber, inwieweit sich die derzeitige Infrastruktur mit zukünftigen Anforderungen verträgt.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
Stadt Ketzin/Havel
ZEITRAUM
2023
Leistungen
- Analyse der Bevölkerungsentwicklung, Wohnungsgenehmigungen und -fertigstellungen
- Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis 2040
- Verschneidung mit Betreuungsquoten von KITA, Krippe und Hort
- Ergebnispräsentation