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Gutachten zur Fortführung der „Mietpreisbremse“ in den Städten Rostock und Greifswald


Themen
- Beratung und Forschung
Gutachten zur Fortführung der „Mietpreisbremse“ in den Städten Rostock und Greifswald
Die Hanse- und Universitätsstädte Rostock und Greifswald wurden in 2018 per Landesverordnung als Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten bestimmt, in denen eine Mietpreisbremse bei Neuvermietungen und eine sogenannte Kappungsgrenze bei Bestandsmietverträgen eingeführt werden kann. Die Verordnung tritt in 2023 außer Kraft. GEWOS wurde beauftragt, im Rahmen eines Gutachtens die mögliche Anspannung der Wohnungsmärkte in den beiden Städten zu untersuchen und damit die Entscheidungsgrundlage für die mögliche Fortführung der genannten Regelungen zu erstellen.
Kennzahlen
Auftraggeber:
Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Zeitraum:
2022
Leistungen
- Definition geeigneter Kriterien zur Bestimmung einer angespannten Wohnungsmarktsituation in den beiden Städten
- Ableitung aussagekräftiger Indikatoren zur Abbildung der jeweiligen Kriterien aus dem aufbereiteten Datenmaterial
- Prüfung der jeweiligen Indikatoren im Hinblick auf das Zutreffen eines Kriteriums
- Festlegung der Relevanz und Gewichtung der einzelnen Kriterien und Indikatoren für die Gesamtbewertung
- Erstellung einer abschließenden Bewertung der Frage der Anspannung der Wohnungsmärkte in beiden Städten auf Basis der zusammengefassten Analyseergebnisse
Wohnungsmarktanalyse und Wohnungsbedarfsprognose für die Stadt und Region Freiburg


Themen
Wohnungsmarktanalyse und Wohnungsbedarfsprognose für die Stadt und Region Freiburg
Die Stadt Freiburg gehört zu den beliebtesten Arbeits-, Studien- und Wohnorten in Deutschland. Seit Langem wächst die Stadt vorwiegend aufgrund von Wanderungsgewinnen. Damit geht eine verstärkte Anspannung des Wohnungsmarktes einher. Die Wohnraumversorgung wird dadurch nicht nur für Haushalte mit niedrigen, sondern auch für Haushalte mit mittleren Einkommen zunehmend schwieriger. Ausweichbewegungen der Wohnungssuchenden in die Städte und Gemeinden in der Region und dabei insbesondere in die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen sind die Folge. Vor diesem Hintergrund wurde GEWOS mit einem interkommunalen Gutachten beauftragt. Ein wichtiges Ziel des Gutachtens war dabei die Ermittlung der zukünftigen Wohnraumbedarfe anhand einer neuen Wohnraumbedarfsprognose für die Stadt Freiburg sowie die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen.
Kennzahlen
Auftraggeber
Stadt Freiburg
Zeitraum
2020-2022
Leistungen
- Analyse der Rahmenbedingungen, des Wohnungsangebotes, der Zielgruppen sowie der Preisentwicklung in Stadt (kleinräumig) und Region (kommunale Ebene)
- Definition, Analyse und Bilanzierung des preisgünstigen Wohnraums für die Stadt Freiburg
- Recherche und Aufbereitung aktueller Neubauprojekte in Freiburg und Umland
- Expertengespräche mit Vertretern der Stadtverwaltung, der Umlandkreise und -kommunen und relevanten Wohnungsmarktakteuren
- Schriftliche Befragung der Kommunen und Wohnungsmarktakteuren
- Neubaubedarfsprognose für die Stadt Freiburg in zwei Szenarien
- Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsmarktprognose für Kommunen, Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverbände in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen
- Darstellung von Nachholbedarf, Ersatzbedarf und Zusatzbedarf bis 2040
- Ableitung der Flächenbedarfe
- Handlungsempfehlungen für die Stadt und Region Freiburg
- Erstellung eines Wohnungsmarkt-Monitorings für die Region Freiburg
Demografieanalysen für Kommunal-zusammenschlüsse und Regionen


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Demografieanalysen für Kommunal-zusammenschlüsse und Regionen
Mit dem Pilotprogramm „Demografiefeste Kommune“, gefördert vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, werden ausgewählte Kommunen, Kommunalzusammenschlüsse und Regionen dabei unterstützt, bedarfsgerechte Strategien für den demografischen Wandel zu entwickeln.
Dabei bildet die Demografie-Analyse die Grundlage für den späteren beteiligungsorientierten Entwicklungsprozess. Ihr Ziel ist es, die spezifischen Herausforderungen und Chancen der Kommune auf Basis demografischer Daten unter Einbeziehung vorhandener Konzepte und Studien sowie durch Befragung von Verantwortlichen vor Ort in Form einer „Stärken-Schwächen-Analyse“ (SWOT-Analyse) herauszuarbeiten. GEWOS hat für bisher vier Pilot-Kommunen bzw. regionale Einheiten diese Demografieprofile zu erstellt.
Kennzahlen
Auftraggeber
Landkreis Tirschenreuth
Verwaltungsgemeinschaft Wemding
Region Forggensee
Initiative Rodachtal
Zeitraum
2022
Leistungen
- Analyse statistischer Daten für verschiedene bayerische Kommunen und Regionen sowie Darstellung der Daten in anschaulichen Grafiken
- Auswertung vorliegender Konzepte und Studien für die untersuchten Kommunen und Regionen
- Durchführung und Analyse von Interviews mit Akteuren vor Ort
- Entwurf, Diskussion und Abstimmung der SWOT-Analyse (Analyse der Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken)
- Präsentation, Moderation und Diskussion der Ergebnisse im Rahmen eines Reflexions-workshops vor Ort
- Erstellung eines Demografieprofils als Ergebnis der Analyse und als Grundlage für die weiteren Prozessschritte im Projekt „Demografiefeste Kommune“
Demografieprofile für 40 ausgewählte Kommunen


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Demografieprofile für 40 ausgewählte Kommunen
Der demografische Wandel ist einer der bedeutendsten Megatrends der heutigen Zeit und deshalb eine zentrale politische Gestaltungsaufgabe für jede Kommune, um nachhaltig attraktiv zu bleiben. Mit dem groß angelegten Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel“ (ZWK) unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ausgewählte Gemeinden, Städte und Landkreise in Deutschland in einem mehrstufigen Prozess bei der Entwicklung von individuellen Konzepten zur Gestaltung der Auswirkungen des demografischen Wandels.
Ausgangspunkt und wesentlicher Bestandteil des Projektes war die Erstellung von Kommunalprofilen, mit der GEWOS beauftragt wurde. In diesen Profilen wurden die spezifischen Charakteristika einer Kommune mit Hilfe der Auswertung von demografischen Daten und Konzepten, qualitativen Experteninterviews mit Akteuren vor Ort sowie einer SWOT-Analyse erfasst. GEWOS hat für alle 40 der an dem Projekt beteiligten Modell-Kommunen unterschiedlicher Größenordnung, nach Vorstellung und Diskussion der Analyseergebnisse im Rahmen von Reflexionsworkshops, die individuellen Kommunalprofile erstellt und im Rahmen einer Synopse die Ergebnisse aller Kommunen zusammengefasst.
Kennzahlen
AUFTRAGGEBER
ZWK | Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
LAUFZEIT
2021-2022
Leistungen
- Analyse von statistischen Daten für 40 Kommunen
- Einbeziehung der bestehenden Konzepte und Gutachten in den 40 Kommunen
- Berücksichtigung verschiedener Themenfelder (Demografie, Wirtschaft, Pflege, Verkehr, Integration, Wohnen, Freizeit, etc.)
- Je Kommune ca. vier qualitative Interviews via Telefon
- Vorstellung und Diskussion jedes Kommunalprofils in der Kommune im Rahmen eines Workshops
- Erstellung der 40 Kommunalprofile mit Stärken-Schwächen-Analysen
- Übergreifende Zusammenschau der Entwicklung und Situation in den Kommunen in Form einer Synopse
- Präsentation und Diskussion der übergreifenden Ergebnisse im Rahm von Abstimmungsgesprächen mit dem BMFSFJ und dem ZWK
- Projektkoordination mit dem ZWK
Demografiebezogene Wohnraumanpassung der Gemeinde Augustdorf


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Demografiebezogene Wohnraumanpassung der Gemeinde Augustdorf
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels möchte die Gemeinde Augustdorf die Wohnstruktur in der Gemeinde frühzeitig auf die Anforderungen der zunehmend älter werdenden Bevölkerung ausrichten. Hierzu sollte ein Handlungskonzept zur demografiebezogenen Wohnraumanpassung erarbeitet werden. Kern des Handlungskonzeptes war es, auf kleinräumiger Ebene die zukünftigen Wohnungsbedarfe in quantitativer und qualitativer Hinsicht abzuschätzen.
Hierzu wurde von GEWOS eine Situationsanalyse und eine Einschätzung der demografiebezogenen Veränderungen vorgenommen und es wurden in einer Bürgerveranstaltung Möglichkeiten zur Anpassung des Wohnungsbestandes an die Veränderungen der Bedarfslage vorgestellt und diskutiert. Zur weiteren Vertiefung der Ergebnisse führte GEWOS qualitative Interviews mit zentralen Akteuren. Darauf aufbauend wurde ein Bericht mit detaillierten Handlungsempfehlungen zur Anpassung der Wohnstruktur in einem Gesamtkonzept erarbeitet und in politischen Gremien vorgestellt.
Kennzahlen
Auftraggeber: Gemeinde Augustdorf
Zeitraum: 2022
Leistungen
- Analyse statistischer Daten sowie deren Darstellung in anschaulichen Grafiken
- Durchführung und Analyse qualitativer Experteninterviews via Telefon
- Recherche und Darstellung von Best-Practice Beispielen
- Präsentation, Moderation und Diskussion der Zwischenergebnisse im Rahmen eines Workshops vor Ort
- Erstellung des Handlungskonzeptes zur demografiebezogenen Wohnraumanpassung
- Vorstellung in einem Gremium vor Ort
Sozialmonitoring-Bericht Hamburg 2022


Themen
- Demografie und Daseinsvorsorge
Sozialmonitoring-Bericht Hamburg 2022
Wie bereits im Jahr 2021 hat GEWOS den Sozialmonitoring-Bericht 2022 für die Freie und Hansestadt Hamburg erstellt. Im Sozialmonitoring wird die Analyse und Beschreibung der sozialräumlichen Entwicklung in Hamburg jährlich fortgeschrieben. Ziel ist es, sozialräumliche Unterschiede innerhalb des Stadtgebiets zu erkennen und potenziell unterstützungsbedürftige Quartiere zu identifizieren.
GEWOS hat auf der räumlichen Betrachtungsebene der Statistischen Gebiete in Hamburg die Entwicklung von sieben Sozialindikatoren, den sogenannten Aufmerksamkeitsindikatoren, analysiert. Mittels eines Indexverfahren wurde der sozialräumliche Status der einzelnen Statistischen Gebiete sowohl im Status Quo als auch im Zeitverlauf ermittelt und dargestellt. Ein besonderer Fokus lag auf den RISE-Fördergebieten und den neun räumlichen Clustern mit einer relativ hohen Konzentration statusniedriger Gebiete.
Neue Perspektive Wohnen für die Gemeinde Halstenbek


Themen
- Wohnungsmarkt
Neue Perspektive Wohnen für die Gemeinde Halstenbek
Auf einem etwa 3 ha großen Areal am Verbindungsweg in Halstenbek soll ein durchmischtes Wohnquartier entstehen. Das Projekt entsteht im Rahmen des Förderprogramms „Neue Perspektive Wohnen“ des Landes Schleswig-Holstein. Gemeinsam mit den Schwesterunternehmen BIG und LEG hat GEWOS die Gemeinde Halstenbek unterstützt und eine Bedarfsanalyse zum Wohnungsbau erstellt.
Im ersten Schritt der Analyse wurden Zielgruppen identifiziert, die in der Gemeinde einen besonders hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum haben. Dabei wurde insbesondere die attraktive Lage der Gemeinde mit einem hohen Zuzugsdruck aus Hamburg und stark steigenden Immobilienpreisen berücksichtigt.
Im zweiten Analyseschritt wurde herausgearbeitet, welche Standortfaktoren und Wohnpräferenzen für die identifizierten Zielgruppen relevant sind. Im Ergebnis wurde dargestellt inwieweit der Standort für die Zielgruppen geeignet ist und welche Gestaltungsmerkmale das zukünftige Quartier aufweisen sollte, um den jeweiligen Wohnpräferenzen zu entsprechen.
Hamburger Möbliertes Wohnen


Themen
- Wohnungsmarkt
Hamburger Möbliertes Wohnen
Für die Freie und Hansestadt Hamburg erstellt GEWOS für die Berichtsjahre 2015 bis 2020 sowie für das Jahr 2021 eine Auswertung der Angebote zum möblierten Wohnen auf dem Hamburger Wohnungsmarkt.
Aufgabe von GEWOS ist es, Angebotsdaten für das möblierte Mietsegment für Hamburg auszuwerten. In einem ersten Arbeitsschritt führt GEWOS umfassende Bereinigungs- und Filterungsschritte der Angebotsdaten aus der VALUE-Marktdatenbank durch. Bei der anschließenden Auswertung werden Preisniveau und Angebotsvolumen differenziert nach verschiedenen Merkmalen auf Ebene der Gesamtstadt, der Bezirke sowie der Stadtteile analysiert und dargestellt.
Kennzahlen
Laufzeit: 2021-2022
Leistungen
- Bereinigung und Filter der Angebotsdaten für das möblierte Mietsegment für Hamburg
- Auswertung der Angebotsdaten für die gesamtstädtische Ebene Hamburgs
- Auswertungen der Angebotsdaten für auf Ebene der Hamburger Bezirke
- Auswertung der Angebotsdaten auf Ebene der Hamburger Stadtteile
Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen