Der Geldumsatz am deutschen Immobilienmarkt ist im Jahr 2022 erstmals seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 wieder gesunken. Das geht aus der aktuellen GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA® hervor, die als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. Der Geldumsatz ist 2022 in allen Marktsegmenten gesunken, besonders kräftige Rückgänge gab es an den Teilmärkten für Mehrfamilienhäuser, Wohnbauland und Wirtschaftsimmobilien – das Eigenheimsegment blieb dagegen vergleichsweise stabil. Nach der Prognose von GEWOS wird das Transaktionsaufkommen in 2023 auf ein neues Allzeittief absinken und der Geldumsatz unter die Marke von 200 Mrd. Euro fallen.
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